Pfarrkaffee? Nein, Willkommen bei PFARRKAFFEE aus Wien.
Gegründet als Rock-Cover-Band im Jahr 2019, unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie, umgekrempelt in eine Punk/Rock/Wiener Welle-Band mit wienerischen Texten.
„A Schuach um die Sö is da Mensch. Da Dialekt is sei Haut und die Hochsprach is nua a Westn.“
(H. Seeböck)
Wir ziehen die Weste aus und präsentieren, hautnah, hörbar und feierbar, nachdenkbar und mitfühl- und singbar, was uns am Herzen liegt. Persönlich, gesellschaftlich, politisch.
Auch die Instrumentierung – E-Gitarre, Bass und Schlagzeug – verzichtet auf jede Anbiederei und sticht so kompromisslos in die Wunde wie Text und Gesang. Man spürt darin die Härte der Wiener Proletenviertel, hinter deren Ruppigkeit sich Sehnsucht nach Zärtlichkeit versteckt.
Wir sind nicht gegen den Standard sondern wir sind für Veränderung. In jedweder Form.
Pfarrkaffee
Sperrig, querköpfig und außerhalb der Streamline.
Wer wir sind und wofür wir (auf)stehen:

Punk ist für mich der ideale Ausgleich zu meiner sonstigen musikalischen Tätigkeit. Mitten aufs Maul, kein Song über 3 Minuten, Hauptsache laut.
Beelzebub
Entstehungsgeschichte:
Ein Gitarrenspieler samt Sängerin suchen Mitspieler für ein Spaßbandprojekt.
Ein Sündenfall für den Bass und eine Kardinalschnitte für das Zeugl melden sich.
Man trifft sich zum Schaunwasgeht im T-ON.
Bei weiteren Terminen fehlen Gitarrist und Sängerin abwechselnd, dafür bringt der hinzugekommene Bassist einen weiteren Bassisten – Beelzebub – mit, der aber hier das Keyboard bedient.
Die Treffen werden rarer, die Gründungsmitglieder tauchen ab und was sich herauskristallisiert ist: der Kaffeesatz von Pfarrkaffee.
Geht so: der eben noch Keyboard spielende Bassist steigt locker auf Gitarre um und singt dazu, Sündenfall bleibt bei den tiefen Tönen und Kardinalschnitte an den Toms.
Man wird sich schnell einig, was man spielen möchte, organisiert Proberaum, schreibt Texte und komponiert.
hörbar auf...
Im Jahr 2022 muss die Geschichte neu geschrieben werden. Nach langer und aufreibender Suche nach einem echten Sänger, ging dem Trio der Beichtvater ins Netz. Alle guten Dinge sind daher ab sofort vier. Das macht auch das Abstimmungsverfahren einfacher. (Bei einer Patt-Stellung wird so lange Alkohol missbraucht, bis eine:r nicht mehr abstimmen kann. Danach gibt es immer eine eindeutige Mehrheit)
Als Quartett ist das Pfarrkaffee nun komplett und widmet sich Themen wie Digitalisierung, Zen, Klimawandel, Mitläufertum, Gesundheit, dem Frühstück nach dem One-Nightstand und natürlich – Musik. Vielfältig ist das Menschenleben und so auch die Themen von Pfarrkaffee.
Weil es Spaß macht und es außerdem auch wieder hoch an der Zeit ist für Rock mit Punch und durchaus auch politischen Inhalten.